|  | "In Monschau 
findet die bisher bestbenoteste Marathonveranstaltung statt." Dieses Fazit zieht 
eine Untersuchung des Institutes für Sportsoziologie der Deutschen 
Sporthochschule Köln.
 Im Kern geht es darum, wie die 
Läufer selbst den Marathon bewerten.
Bei den Untersuchungen hörten die Mitarbeiter des Projektes öfter diesen 
Ratschlag: "Die richtigen Marathonläufer findet ihr in Monschau!"
 
 Am Institut für Sportsoziologie nahm man den Vorschlag auf und untersuchte 2006 
den 30. Monschau-Marathon.
 Die Grundlage der Untersuchung bildeten Interviews mit 290 Teilnehmern. Ergebnis 
der Umfrage: Absoluter Star des Monschau-Marathons ist die traumhafte Strecke. 
Nicht weniger als 83,3 Prozent - mit Abstand der absolute Spitzenwert - machten 
ihre Teilnahme an dem interessanten Streckenverlauf fest. Satte 61,4 Prozent 
loben das Streckenprofil und mit einem Wert von 44,3 Prozent wird das günstige 
Startgeld genannt.
 
 Bei der Zufriedenheit der Läufer konnte der Monschau-Marathon seine Stärken 
ausspielen. Ein "abwechslungsreicher Naturlauf mit familiärer Atmosphäre", eine 
"sehr gut organisierte, anspruchsvolle Veranstaltung" - diese Kommentare 
diktierte man den Interviewern in ihre Notizblöcke.
 
 Das Lob schlug sich in einem "Marathon-Zeugnis" nieder, das eine "einmalig 
positive Benotung" aufweist. Für die Organisation am Lauftag gaben die Aktiven 
dem Monschau-Marathon eine 1,6, für die Stimmung an der Strecke eine 1,9, für 
die Betreuung nach dem Lauf eine 1,8, der Streckenverlauf erhielt ebenso wie die 
verpflegung an der Strecke eine 1,5 und die Gesamtorganisation eine 1,6.
Einser-Noten gab es zudem für die Höhe des Startgeldes (1,6), für den 
Internet-Auftritt des Monschau-Marathons (1,9), die Ausgabe der Startunterlagen 
(1,6) sowie für das Image des Monschau-Marathons (1,5).
 
 
 
 
 
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 Autor und Copyright: Mitteilung des Monschau-Marathon
 
 
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