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In seiner Jahresausgabe des LC
Bayern finden die Herausgeber der Bayerischen Laufzeitung 2008 lobende Worte für
den hessischen Frankfurt-Marathon, in dem sie das kulante Handling für
erkrankter Marathonis hervorheben: "Der Dresdner Kleinwort Frankfurt Marathon
unter Renndirektor Jo Schindler hat ein Herz für kranke Läufer. Wer mit
ärztlichem Attest aufgrund Krankheit oder Verletzung nicht starten kann, erhält
im nächsten Jahr einen Freistart. Es fällt lediglich eine Bearbeitungsgebühr von
10 Euro an. Wir meinen, das ist ein guter Beitrag zur Gesundheit der Läufer. Die
Erfahrung zeigt, dass zu viele Marathonis krank oder verletzt starten, weil das
meist hohe Marathonstartgeld unwiderlich weg ist."
Veranstalter sind ja bekannt
dafür, dass sie sich gerne Ideen anderer Veranstaltungen aneignen. Es wäre
sicherlich ein "Plus" für Läufer, wenn derartige Ideen tatsächlich Nachahmer
finden würden.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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