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Leistungsdiagnostik - Neue Testmethode per EKG
 
 
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19.12.2008  

 
 

Medizintechniker der Technischen Universität Ilmenau haben ein EKG-basiertes Verfahren entwickelt, mit dessen Hilfe "präziseste Herzdaten" erhoben werden können. Mit ihnen lassen sich Rückschlüsse auf die Fitness von Spitzen- wie auch Breitensportler zulassen. Das Verfahren basiert auf dem bekannten Elektrokardiogramm (EKG), mit dem der Erregungsgrad des Herzens gemessen wird. Hierzu sendet ein tragbares Gerät kontinuierlich Daten an eine Mess-Station, an der anhand des EKG-Bildes die individuelle anerobe Schwelle exakt bestimmt werden könnte. Die sogenannte Laktatschwelle gibt die höchstmögliche Belastungsintensität an, die ein Mensch ohne Übersäuerung des Körpers erreichen kann. Für einen Laktattest muss dem Sportler Blut entnommen werden, und liefert dabei nur punktuelle Ergebnisse. Die EKG-Methode sei somit "deutlich flexibler" als die bisher gängige Laktat-Spiroergometrie, so Professor Vesselin Detschew, Biomedizintechniker und Leiter der Untersuchung. Einen Testlauf des neuen Diagnostikgeräts unter Praxisbedingungen will die TU Ilmenau eigenen Angaben zufolge bereits beim Thüringer Rennsteiglauf im Mai 2009 vornehmen.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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