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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Mytos: "Starkes Schwitzen beim Sport ist ein Zeichen mangelnder Fitness"
 
 
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25.12.2008  

 
 

"Boa ist der fitt, der schwitzt ja überhaupt nicht beim Laufen", bekommt man hier und dort schon mal zu hören. Ist Starkes Schwitzen beim Sport ein Zeichen mangelnder Fitness? Überhaupt nicht!
 
Die durch den gesteigerten Energieumsatz beim Sporttreiben entstehende Wärme kann nur zu 20 % direkt in Leistung umgesetzt werden. Der überwiegende Teil der bei der Muskelarbeit freigesetzten Wärme, das sind 80 %, muss über die Körperoberfläche als Schweiß abgegeben werden. Die Verdunstung des Schweißes ist der effektivste Kühlprozess für den überhitzten Organismus. - Mindestens ein halber Liter verdunstet pro Tag auf der Haut. Bei körperlicher Aktivität steigt die Schweißmenge an. Ein Sportler von 70 Kilogramm Körpergewicht kann in einer Stunde fast zwei Liter Schweiß abgeben.
 
Durch das Training lernt der Körper mit der Zeit, sich effizienter abzukühlen. Das Blut wird schneller mittels kleiner Blutgefäße zur Hautoberfläche gepumpt, so wird Hitze abgeleitet. Zur selben Zeit erhöhen die Schweißdrüsen ihre Sekretion - Schwitzen ist damit Ausdruck eines guten Trainingszustands. Trainierte verlieren aber weniger Salz, denn es wird vom Körper reabsorbiert.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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