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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Laufstreckengeheimnisse Teil 2: Hohenzollernbrücke
 
 
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05.01.2009  

 
 

Die Hohenzollernbrücke ist ein beliebter Streckenabschnitt bei Volksläufen in der Innenstadt.
Wer über die Kölner Hohenzollernbrücke läuft, der muss sein Augenmerk schon etwas über die Brüstung schweifen lassen, um das kleine Geheimnis der Eisenbahnbrücke zu entdecken: An einem Brückenpfeiler, Richtung Norden (Siehe Karte) befindet sich fast unscheinbar eine Skulptur, die auf einem Radarmast balanciert. Wer sie dort angebracht hat, ist ebenso ein Geheimnis.

Im November 1990 stand sie auf einmal da. Weder das Amt für Brückenbau, noch die Deutsche Bahn wussten Bescheid oder hatten einen Hinweis auf den Urheber. Einige Monate später konnte der Künstler dann doch ausfindig gemacht werden, der aber bis heute unerkannt bleiben möchte. Die Skulptur ist übrigens recht raffiniert angebracht. Sie befindet sich auf einem Rollschlitten, so dass die Figur so weit wie möglich nach außen hin verschoben werden konnte. Sollte jedoch jemand auf die Idee kommen, sie in die andere Richtung zurückziehen zu wollen, so sorgt eine Vorrichtung dafür, dass sie sich verkeilt. Und somit steht sie auch heute noch dort.
     

Hinter der Brüstung versteckt sich der Balanceur

... im November 1990 war er auf einmal da

 
Was soll die Skulptur "Der Balanceur" eigentlich ausdrücken? "Sie symbolisiert den Balanceakt, den wir leisten müssen, mit unserer Umwelt einigermaßen in Einklang zu leben", so der Künstler. Dieser hatte im Laufe der Zeit übrigens noch mehrere Figuren auf öffentlichen Plätzen aufgestellt, die dann jedoch von den Grundstücksbesitzern oder Kunstliebhabern wieder abmontiert wurden. Lediglich der "Landende Storch" an der Rheinuferstraße hat noch überlebt.

 






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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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