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											Bisher hat Robin Schembera noch kein 
WM-Ticket für Berlin (15.-23.08) lösen können  noch nicht, denn beim 15. 
Bayer-Meeting (31.07.) will der Deutsche 800-Meter-Meister erneut voll angreifen 
und die fehlenden 23 Hundertstelsekunden, die dem Mittelstreckler vom TSV Bayer 
04 Leverkusen derzeit auf die Weltmeisterschafts-Norm von 1:45,40 Minute fehlen, 
nachlegen. 
  
Wir haben ein starkes Feld mit 
einem guten Pacemaker, berichtet sein Trainer Adi Zaar. Dass bei der Auswahl 
der Konkurrenz ein besonderes Augenmerk auf die Zielzeit von Schembera gelegt 
wurde, belastet den U23-EM-Dritten kaum: Der Druck ist nicht größer als sonst. 
Ich will versuchen, einen kühlen Kopf zu bewahren und dann ist die Norm 
möglich. Lautstarke Unterstützung bekommt der Leverkusener dabei auch durch 
Familie und Freunde, die extra für ihn ins Manforter Stadion kommen. Dabei 
scheint Schembera die heimische Kulisse zu liegen: Robin ist hier vor zwei 
Jahren bereits Saisonsbestleistung gelaufen, das ist hoffentlich ein gutes 
Omen, erzählte sein Coach.  
  
   
 
 
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              Autor und Copyright: Markus Paniczek
 
  
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