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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Rund 4.000 Brückenläufer eroberten die Kölner Innenstadt
 
 
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14.09.2009  

 
 

Am Sonntag ging die 29. Auflage des DKV Brückenlauf an den Start. Das Wunder von Köln, nachdem laut Vorstellungen des Veranstalters "6.000 über das Wasser" laufen sollten, erfüllte sich leider nicht. Rund 4.000 Teilnehmer erreichten laut Ergebnisliste "lediglich" die Ziellinie des alten Klassikers vom ASV Köln und verzeichneten somit vergleichsweise zu den Vorjahren ein Rekordtief. Sind die Brückenläufer etwa Schönwetterläufer? Nachdem im letzten Jahr die Teilnehmer gegen kräftige Winde ankämpfen mussten, wurden sie in diesem Jahr mit einer nassen Dusche von Oben ins Rennen geschickt.

Die 15,4km lange Strecke führte wie gehabt mit Start und Ziel vor dem Sport & Olympiamuseum über die Drehbrücke, Severinbrücke, Hohenzollernbrücke, Mülheimer Brücke, Deutzer Brücke und über die Drehbrücke am Schokoladenmuseum wieder zurück ins Ziel. Eine höchst attraktive Strecke die den Teilnehmern immer wieder schöne Ausblicke wie z.B. auf die Altstadt, den neu gestalteten Hafen und den Rheinpark mit seiner Messeanlage und dem neuen RTL-Gebäude beschert. Durch die Auf- und Abstiege der Brücken, teilweise über Treppen, kommt neben der Sightseeing-Tour auch eine gewisse sportliche Herausforderung hinzu.

Für viele Teilnehmer ist der Lauf das Highlight des Jahres, oder der erste Versuch überhaupt, länger als 10km zu laufen. Zur Belohnung gab es im Zielbereich dafür aber auch wieder eine üppige Verpflegung an Essen und Getränken.

Der "fliegende Holländer" Edgar Creemers, der die Rennen der drei vergangenen Jahre gewann, trat in diesem Jahr nicht erneut an. Dafür ergab sich eine ganz andere Überraschung für die zahlreichen Zuschauer im Zielbereich. Nachdem sich Andreas Rester und Patrick Heim auf der Strecke 54:33 Minuten lang gegenseitig zogen, liefen sie die letzten Meter gemeinsam zusammen und auch ins Ziel. Der erste Platz wurde somit diesmal an zwei Läufer vergeben. Der dritte Platz ging an Rolf Hollain, der den beiden Siegern 24 Sekunden später folgte. Das Frauenfeld führte Ira Kosten an. Mit einer Zeit von 59:30 Minuten lief sie als einzige Frau unter einer Stunde und verweis damit Ulrike Ahrens auf den zweiten und Irina Berenfeld auf den dritten Platz.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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