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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Pflegen Sie Ihre Sportbekleidung?!
 
 
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09.12.2009  

 
 

 
Laufen kann manchmal eine ziemlich dreckige Angelegenheit sein.
 
 
Vorbei sind die Zeiten, wo man sich der Gefahr unterzog, sich im nassgeschwitzten Baumwollhemd zu unterkühlen. Heute gibt es hochwertige Funktionskleidung, die über ein perfektes Feuchtigkeitsmanagement verfügen und auch extrem langlebig sind. Dies allerdings nur bei richtiger Pflege. Nach dem Lauftraining begeben sich die meisten Sportler zwecks Reinigung und Pflege unter die Dusche. Aber wie sieht es mit der Sportbekleidung aus - Unterziehen Sie ihr auch einer intensiven Pflege? Die Funktionswäsche von heute setzt auf innovative Materialeigenschaften. Während die Innenschicht für den Feuchtigkeitstransport von der Haut weg nach außen sorgt, wo sie verdunstet, sorgt meist eine äußere Hülle vor Regen und Wind. Die moderne Funktionskleidung besteht aus Microfasern wie z.B. Polyester, Polyacryl oder Polyamid. Leider haben diese Fasern jedoch ein Nachteil, früher oder später kommt es durch Schwitzen zur Geruchsentwicklung. Also ab damit in die Waschmaschine !?!
 
Damit man noch recht lang Freude an seiner Sportbekleidung hat, gilt es ein paar Besonderheiten zu beherzigen, die man bei der Reinigung berücksichtigen sollte.
 
Sportbekleidung sollte nicht zu heiß gewaschen werden, also maximal bei 40 Grad Celsius, damit die synthetischen Fasern nicht beschädigt werden. Als Waschmittel empfiehlt es sich flüssiges Feinwaschmittel wie z.B. Perwoll Sport zu verwenden. Dieses speziell entwickelte Sportwaschmittel garantiert schon bei 30 Grad gründlich saubere Ergebnisse. Was man auf gar keinen Fall verwenden sollte, sind Weichspüler. Sie können wasserabweisende und feuchtigkeitstransportierende Eigenschaften, also die Atmungsaktivität beeinträchtigen. Ebenso sollte man Waschmittel vermeiden, da dies eventuell zu Waschmittelreste auf dem Gewebe führen kann. Zum Trocknen reicht es aus, sie auf der Wäscheleine aufzuhängen, da sie extrem schnell trocknen. Auf Trockner kann man somit verzichten, zumal durch Wärme, oder gar leichtes Bügeln nach längerem Gebrauch die Wasserabweisung reaktiviert wird.
 




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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