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Der Honolulu Diamond Head Duet Run 2002 |
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Das Herren-Läuferfeld. Mit
dabei Herbert Steffny mit der Startnummer 117. |
2 Tage vor dem großen Honolulu-Marathon findet
in den Morgenstunden ein so genannter "Duet Run" statt. Ein Paarlauf, wobei als Paar
die Kombination aus Frau und Mann gemeint ist. Bei dem "Diamond Head Duet
Run" wird in 2 Runden um den Kapiolani Park gelaufen, wobei eine Gesamtstrecke von
5km zurückgelegt werden muss. Eine nette Veranstaltung, zu der sich dieses
Jahr rund 250 Lauffreunde einfanden. Die Teilnahme hierzu ist übrigens kostenlos.
Ein Paarlauf, aber was tun, wenn man als Sigle angereist ist, oder über
keinen passenden Partner verfügt? Alles kein Problem, denn als Suchender
wird man bei der Anmeldestelle nicht allein gelassen und bekommt schnell
einen Partner vermittelt. Die Herren haben es da besonders leicht. Dank
Damenüberschuss hat man nach kurzer Nachfrage z.B. jemanden wie die Jean
Paul aus Glendale an seiner Seite.
Auch braucht man keine Angst zu haben, sich einem Leistungsdruck
auszusetzen, denn fast die Hälfte der Teilnehmer sind Walker. Auch hier gilt
die Grundregel "Hang lose". Somit hat man als deutscher Mittelklasseläufer
gute Chancen in der Einzelwertung eine gute Platzierung zu erreichen.
Da die Damen aufgrund ihrer Natur her etwas langsamer sind als im Vergleich
zu den Herren, starten diese übrigens etwas früher. Die Herren folgen ihnen
2 Minuten später. In der zweiten Startgruppe befand sich dieses Jahr unter anderem auch Frank Shorter, dem
bekannten Olympia-Läufer. Weiterhin war auch Herbert Steffny vertreten, der
sich nicht nur in Deutschland einen Namen gemacht hat, sondern auch als
alljährlicher Teilnehmer des Dimond Head Laufes, bei dem er bisher immer
eine gute Platzierungen unter den drei Besten erreichte.
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Slaney and
Salazar überschreiten gemeinsam Hand in Hand die Ziellinie. |
Ist der Startschuss erstmal gefallen, merkt man während des Laufes schnell,
das man hier mit anderen Bedingungen zu kämpfen hat, als vielleicht von zu
Hause aus gewohnt. Nach nur kurzer Zeit kommt man doch arg ins Schwitzen und
die hohe Luftfeuchtigkeit stellt eine weitere Herausforderung an den Läufer. Wer nach
dem Zieleinlauf nicht seine gewohnte Zeit erreicht hat, darf sich trösten.
Eine Zeiteinbuße von einer Minute muss mindestens einkalkuliert werden.
Im Ziel werden die erschöpften Läufer mit eisgekühlten Getränken versorgt,
von denen mehr als nötig zur Verfügung stehen. Im Anschluss des Laufes werden
in Rahmen einer Siegerehrung an die Bestplatzierten kleine Preise verteilt.
Die schnellsten Paare:
Platz |
Name |
Herkunft |
Zeit |
Gesamtzeit |
1 |
Christian
Madsen
Sayuri Kusutani |
Honolulu
Honolulu |
0:15:36.91
0:17:34.26 |
33:11.17 |
2 |
Hiroaki
Shimoda
Rie Abe |
Japan
Japan |
0:18:38.31
0:19:38.54 |
38:16.85 |
3 |
Herbert
Steffny
Barbara Bihsa |
Deutschland
Deutschland |
0:16:42.13
0:22:44.29 |
39:26.42 |
Einzelwertung:
Platz |
Name |
Herkunft |
Zeit |
|
1 |
Christian
Madsen |
Honolulu |
0:15:36.91 |
|
2 |
Paul Larkins |
Crowland |
0:16:26.04 |
|
3 |
Herbert
Steffny |
Deutschland |
0:16:42.13 |
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__________________________________
Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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