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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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2. Run of Colours mit neuem Streckenverlauf
 
 
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10.05.2010  

 
 

Marlon Berkigt, Claus Vinçon, Sebastin Hempfling, Judith Schmitz, Michael Schuhmacher, Klaus Nierhoff, Marcel Spang, Michael Trabler
 
Mit der Laufveranstaltung "Run of Colours" möchte die Aids Hilfe Köln auf sich als Verein und das Thema Aids aufmerksam machen. Der erwirtschaftete Gewinn aus dem Lauf soll wichtigen Projekten zugute kommen. "Solidarisieren und mitmachen".
 
Am 28. August 2010 fällt der Startschuss zur zweiten Auflage des Run of Colours. Nach vereinzelten Anläufen hatte es die Aidshilfe Köln in Zusammenarbeit mit einer Eventagentur im vergangenen Jahr erstmalig geschafft, der Kölner Laufszene eine attraktive Laufveranstaltung zu präsentieren, die auf Anhieb rund 1.200 Teilnehmer an die Startlinie brachte. Dieser Erfolg soll nun fortgeführt werden, wobei die Veranstalter aufgrund des durchaus positiven Feedbacks aus der Läuferszene auf einen Teilnehmerzuwachs bauen können. Trotz der zahlreichen Unterstützung aus Politik und den Medien in Form von Botschaftern und Solidaritätsgemeinschaften will man nichts dem Zufall überlassen, sondern präsentiert sich mit einer neuen Laufstrecke. In diesem Punkt hebt man sich deutlich von seinen zahlreichen Mitbewerbern auf dem Laufmarkt ab. Dem überlaufenen "Tanzbrunnen" kehrt man somit den Rücken und läuft mit Start und Ziel am Harry-Blum-Platz auf dem neue gestalteten Rheinauhafen auf einem 5km langen Rundkurs am linksrheinischen Ufer Richtung Süden bis hinter die Südbrücke entlang. Das ist mal was wirklich Neues in Köln und dürfte sicherlich auch den einen oder anderen Läufer an den Start holen, der mit der Aids Hilfe und seinem Themenkomplex an sich partout nichts am Hut hat.
 
 
Begleitet werden die einzelnen Läufe über 5km und 10km mit einem fünfstündigem Unterhaltungsprogramm, das von Angela Knobloch und Sebastian Hempfling moderiert wird und aufgrund seines hohen Unterhaltungswertes allein schon einen Besuch verdient. Hierzu gehört auch ein Sport- und Spielprogramm für Kinder auf dem Open Air Gelände mit Hüpfburg, Kinderschminken und Netty, dem Maskottchen von NetCologne.
 
Trotz der allgemein positiven Stimmung weist Moderator Hempfling vorsorglich auf ein Problem hin und richtet einen Aufruf an die Pressevertreter: "Wir benötigen dringend neue Zuschauer! Die vom vergangenen Jahr waren von der ganzen Atmosphäre derart mitgerissen worden, dass sie in diesem Jahr allesamt mitlaufen wollen."
 
 

Claus Vinçon

 
Ich laufe mit - Botschafter Claus Vinçon:
 
"Ich fange am Montag sofort wieder mit dem Training an", schwört sich der aus der Lindenstraße bekannte Schauspieler und Autor ein, denn seit der Teilnahme im vergangenen Jahr war er fast nicht mehr laufen. Um dem inneren Schweinehund entgegenzutreten, mahlt er sich schon mal die positiven Aspekte aus, wie z.B. das erfrischende Gefühl unter der Dusche nach einer Laufeinheit. Das Training will er vorwiegend Nachts absolvieren, dies allerdings nicht nur aus Zeitgründen. "Ich bin kein Hitzeläufer" verrät er und will damit dem heißen Sommer aus dem Weg gehen. "Laufen ist eine schöne Sache und Erfahrung, man ist dann so schön frei im Kopf. Auf den Run Of Colours freue ich mich schon ganz besonders, da joggt man nicht allein für sich, sondern ist mit ganz vielen anderen Leuten zusammen unterwegs", so der Botschafter. Ein Aufruf, den Laufen-in-Koeln als offizieller Medienpartner an seine Leser gerne weitergibt.

 

Klaus Nierhoff

 
Ich laufe mit - Botschafter Klaus Nierhoff
 
Als Schauspieler steht Klaus Nierhoff seit vielen Jahren auf der Bühne und vor der Kamera. Bekannt ist er vor allem durch seine Rolle in der "Lindenstraße", "Soko 5113", "Alarm für Cobra 11" u.v.a. Die Entspannung holt sich Nierhoff mit Laufen in den Pausen zwischen den Auftritten. "Man bekommt den Kopf frei", erzählt der Schaupieler. Laufen ist allerdings nur ein Grund, warum er sich für die Veranstaltung einsetzt. “1988 habe ich meinen Ex-Freund an AIDS verloren - das war eine schmerzhafte Erfahrung, die mich aufgerüttelt hat: Erstens: Allen Menschen zu widersprechen, die Kondomgebrauch beim Sex ablehnen, seien es Anhänger der Katholischen Kirche oder “Gummi-Verweigerer”. Zweitens: Menschen, die den HI-Virus haben, solidarisch zu begegnen, sie zu unterstützen und nicht auszugrenzen.
Der Run of Colours soll beide Ziele unterstützen: Prävention und Anteilnahme.”
 
 
    www.runofcolours.de




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Fotos: Laufen-in-Koeln

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