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Kemboi Shadrack gewinnt in 28:45 Minuten den Düsseldorfer Kö-Lauf
 
 
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05.09.2011  

 
 

Gelungene Kombination aus Spitzen- und Breitensport beim 24. Stadtwerke Düsseldorf Kö-Lauf
 
Mehr als sechs Stunden großen Sport und Spaß bot die 24. Auflage des Stadtwerke Düsseldorf Kö-Lauf. Auch von wenig leistungsfördernden Wetterbedingungen ließen sich die ca. 3.800 Aktiven nicht bremsen. Hohe Luftfeuchtigkeit verlangte den Läuferinnen und Läufern insbesondere in den drei Zehn-Kilometer-Läufen einige Reserven ab.
 
So geriet im Zehn-Kilometer-Wettbewerb der im vergangenen Jahr aufgestellte Streckenrekord des Kenianers Daniel Chebii von 27:43 Minuten nicht in Gefahr. Doch seine zahlreich vertretenen Landsleute an der Spitze des Läuferfeldes sorgten ebenfalls für erstklassige Zeiten. Bereits nach der ersten von fünf zu absolvierenden Runden auf dem Zwei-Kilometer-Rundkurs hatten sich ein halbes Dutzend Kenialäufer vom Rest des Feldes abgesetzt. Der 25-jährige Kemboi Shadrack hatte in der Schlussrunde die größten Reserven und siegte in 28:45 Minuten mit fünf Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Loitareng Gadengoi. Mit Charles Maina (29:22 Minuten) und Stephen Chelimo (29:33 Minuten) folgten zwei weitere Kenialäufer auf den Plätzen Drei und Vier.
 
Lokalmatador André Pollmächer (rhein-marathon düsseldorf) und der mehrfache Österreichische Rekordler Günther Weidlinger hielten sich auf der ersten Streckenhälfte mit dem Tempo zurück. Nach einer Aufholjagd in der letzten Runde liefen sie zeitgleich in 29:47 Minuten auf den Plätzen Sechs und Sieben über die Ziellinie. Beide zeigten sich angesichts ihres derzeit intensiven Vorbereitungstrainings für den Frankfurt-Marathon mit ihren Leistungen zufrieden.
 
Ein ähnliches Bild wie im Männerfeld ergab sich in der Spitzengruppe der Frauen. Die ostafrikanischen Läuferinnen dominierten erwartungsgemäß. Zeineba Hayato aus Äthiopien entschied das Rennen im Endspurt gegen vier Kenialäuferinnen für sich. Nach 33:18 Minuten betrug der Abstand auf die zweitplatzierte Gladys Kiprotich nur eine Sekunde. Die drittplatzierte Monica Jepkoech (33:20 Minuten) folgte mit einer weiteren Sekunde Abstand. Als schnellste deutsche Läuferin lief Steffi Rötger(SG Wenden) nach 35:58 Minuten als sechste ins Ziel.
 
Rund 10.000 Zuschauer sorgten erneut für eine gewohnt stimmungsvolle Kulisse entlang der Kö.



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Autor und Copyright: Julia Ehrich für Laufen-in-Koeln

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