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2.000 Besucher beim 3. Kölner Leselauf zugunsten der Leselclubs |
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"Run, Ride, Rock & Roll" am RheinEnergieStadion
Petrus mag Kinder! Denn das
Wetter spielte mit beim 3. Kölner Leselauf der Stiftung Ride for Reading. Zu
"Run, Ride, Rock & Roll" rund um das RheinEnergieStadion kamen insgesamt 2.000
Besucher, um Leselclubs an Kölner Schulen zu fördern. Unterstützt wurde der
Leselauf in diesem Jahr von der Aktion "wir helfen" sowie zahlreichen
Prominenten und Sponsoren. Hannelore Kraft, Ministerpräsidentin des Landes
Nordrhein-Westfalen, übernahm die Schirmherrschaft.
Allein 867 Läufer und 316
Radfahrer, darunter Henning Krautmacher, Peter Werner, Janus Fröhlich, Hannes
Schöner und Jens Streifling von den Höhnern, Martin Schopps, Shary Reeves, Nina
Moghaddam und Joey Kelly, zeigten sportlich Flagge für bessere Bildung. Der
jüngste Teilnehmer war 8 Jahre alt, der älteste 78. Alle unterstützten mit einer
Startspende die Veranstaltung. Hedwig Neven DuMont, Vorsitzende der Aktion "wir
helfen", schickte die Sportler auf ihre Runden.
Höhepunkt der
Benefizveranstaltung war am Nachmittag das kostenlose Konzert "Rock for Reading
(P)op Kölsch", bei dem kölsche Musikprominenz in verschiedenen Formationen
internationale Rock- und Pop-Songs mundartgerecht präsentierte. So sangen Anke
Engelke und Henning Krautmacher "Jet Beklopptes" nach dem Song "Something
stupid", bekannt von Frank Sinatra, Basti und Flo von Kasalla intonierten mit
"Alles andere zählt nit" den Metallica-Hit "Nothing else matters", Peter und
Stephan Brings spielten ihre Version von Van Morrisons "Have I told you lately",
"Han ich Dir schon ens jesaat", und Stefan Knittler präsentierte "Hotel
Köllefornia", die rheinische Variante des Eagles-Evergreens. Zum Abschluss
sangen alle "Rude Rän", nach dem Prince-Klassiker "Purple Rain".
Die Läufer starteten um 12 Uhr
über einen 5 Kilometer langen Rundkurs: von den Vorwiesen, durch das Stadions
entlang des "heiligen" Rasens und den Stadtwald und zurück. Er konnte zweimal
absolviert werden. Für sportlich Ambitionierte wurde eine Zeitmessung angeboten.
Schnellste über die kurze Distanz waren bei den Frauen Janine Gall in 22:35
Minuten, bei den Männern Simon Schickert in 18:25 Minuten. Bei den 10 Kilometer
hatten Viktoria Steinbrecher in 41:42 Minuten und Carsten van Kuk in 35:29
Minuten die Nase vorn.
Die Radtour über 18 Kilometer
stand unter dem Motto "Dabeisein ist alles". Der riesige Tross aus großen und
kleinen Zweirädern startete um 11.45 Uhr, eskortiert von der Polizei, vom
Stadion aus über die Aachener Str. zum Rhein, vorbei am Kölner Dom und zurück
zum Stadion. Ein Spektakel, das bei den Passanten für großes Aufsehen sorgte.
Das ganztägige Familienfest bot
Unterhaltung für alle Generationen. Begehrte Spielgeräte wie Hüpfburg,
Kletterturm und Speedkick erfreuten die Kleinen, eine Tombola mit attraktiven
Preisen wie Hubschrauberrundflug und Kanutour sowie die Versteigerung von drei
von Lukas Podolski signierte Fußbälle die Großen. Der Erlös aus dem Verkauf der
Lose sowie von Speisen und Getränken kommt ebenfalls den Leselclubs zugute.
Oliver Gritz von der Stiftung
Ride for Reading: "Wir sind überwältigt von der tollen Resonanz und der stolzen
Summe, mit der wir zusammen mit der Stiftung Lesen die Lesefähigkeit der Kinder
fördern können. Unser Dank geht auch an die vielen Sponsoren, Unterstützer und
Helfer, ohne die wir diese großartige Veranstaltung nicht hätten realisieren
können."
Der 3. Kölner Leselauf wurde
veranstaltet von der Stiftung Ride for Reading und Henning Krautmacher, mit
Unterstützung der Aktion "wir helfen". Weitere Partner bei Organisation und
Durchführung waren WEIS EVENTS, die Agentur rheinline, die
Steuerberatergesellschaft Grommes + Partner, der Kemmerling KG und PR Köln.
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Autor und Copyright: Heino Schütten für Laufen-in-Koeln
Foto: Laufen-in-Koeln, Detlev Ackermann
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