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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Hervorragenden Leistungen beim 2. Buderus Kölner RheinSpringen
 
 
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17.06.2013  

 
 

Die Sieger im Stabhochsprung - Konstadinos Fillipidis, Björn Otto vom ASV Köln und Augusto de Oliveira

 
Ein Erlebnis für Zuschauer
 
Am gestrigen Sonntag fand im Kölner Rheinauhafen das 2. Buderus Kölner RheinSpringen statt. Bei fantastischem Wetter wurde dieser Sonntag für die sportbegeisterten Kölner zu einem echten Erlebnis.
 
Tausende von Ihnen besuchten an diesem Tag das Leichtathletik-Highlight unterhalb der Kölner Kranhäuser mit direktem Blick auf den Rhein. Sie bekamen eine einzigartige Flugshow der Weltklasse-Athleten geboten und sorgten gleichzeitig für die fantastische Stimmung, für die die Domstadt in der ganzen Welt bekannt ist.
 
Begonnen hatte der Tag mit dem Schülerspringen "Schul-Cup". Die besten Schüler von 10 Kölner Schulen gingen hier in den Wettkampf und sprangen auf der Anlage, die später auch Prominente und Top-Athleten nutzten. Ein wohl unvergessliches Erlebnis für die jungen Nachwuchs-Springer, die unter dem Applaus der Zuschauer und angefeuert von Radio Köln-Moderator Konstantin Klostermann über sich hinauswuchsen.
 
Im Anschluss an diesen Nachwuchswettkampf gingen die die Teilnehmer des Promi-Springens auf den Steg: "Ich weiß jetzt, warum ich Tennisprofi geworden bin", kommentierte Marc Kevin Goellner schmunzelnd seine eigenen Versuche. Der Davis-Cup-Gewinner von 1993 trat gegen Eishockeyspieler Moritz Müller und Fernsehmoderator Florian Ambrosius an, jeweils im Team mit einem Nachwuchs-Stabhochspringer. Müller von den Kölner Haien gewann diesen Wettbewerb mit seinem jungen Partner Janick Walther.
 
Im Weitsprung der Männer siegte Publikumsliebling Ignisious Gaisah mit 7,74m. Der Hallen-Weltmeister von 2006 gewann nicht nur das Springen der Männer – mit seinen gekonnten Tanzeinlagen hatte er auch die Herzen der Zuschauer auf seiner Seite. Ihm folgten der Portugiese Marcos Chuva (7,44m) auf Platz 2 und Felipe Méliz Luis (7,28m) aus Spanien auf demn dritten Platz aufs Treppchen. Paralympics-Sieger Heinrich Popow (29), dessen linker Unterschenkel amputiert ist und der mit einer Prothese läuft und springt, genoß den sportlichen Vergleich im Weitsprung mit den nichtbehinderten Profis: "Wir trainieren zusammen und benutzen die gleichen Anlagen. Schön, dass Köln es möglich macht, dass wir auch im gleichen Wettbewerb starten können."
 
Im Weitsprung der Frauen siegte die Berlinerin Melanie Bauschke mit 6,55m vor Alina Rotaru aus Rumänien, die 6,38m sprang. Auf dem dritten Platz landete Stefanie Voss vom LAV Bayer Uerdingen mit 6,13m.
 
Im Stabhochsprung der Männer trat Björn Otto vom ASV Köln zu seinem lang ersehnten Heimspiel an. Der 35-Jährige, der seit Jahresbeginn im Trikot des ASV Köln startet, stieg bei 5,60 Metern in den Wettkampf ein, die er unter lautem Jubel seiner Kölner Fans problemlos absolvierte. Am Ende stand für den Silbermedaillengewinner der Olympischen Spiele von London der Sieg mit neuem Anlagenrekord von 5,80 Metern zu Buche. Der amtierende Deutsche Hallenmeister des ASV Köln gewann den Stabhochsprung des 2. Buderus Kölner RheinSpringen mit 5,80 Meter vor dem Brasilianer Augusto de Oliveira (5,70 m) und dem Griechen Konstadions Filippides (5,65 m).
 
Das fantastische Wetter, die hervorragenden Leistungen der Athleten und die Kölner haben diesen Wettkampf so einzigartige gemacht. Und noch einem gilt der persönliche Dank der Veranstalter: "Petrus hat die Latte fürs nächste Jahr verdammt hochgehängt."
 
 
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Autor und Copyright: Stephan Ehritt für Laufen-in-Koeln

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